Dahlke
- Dethlefsen - Orban |
entwickelten
auf der Grundlage der vier Säulen der westlichen Esoterik - Astrologie
- Kabbalah - Alchemie - Magie - eine esoterische Psychologie, die sich als Teil
eines größeren Zusammenhangs - der hermetischen Philosophie - versteht.
Sie entwerfen eine Philosophie des Lebens, seines Sinnes und seiner Gesetze,
die dem Menschen helfen sollen, sich besser zu verstehen, bewußter und
verantwortungsvoller mit sich umzugehen, Krankheiten zu vermeiden oder zu überstehen.
Hermetisches Weltbild:
Polarität: Das Leben der Seele schwingt zwischen Polaritäten!
Es sind immer beide Pole wirksam, sie bedingen sich gegenseitig, ein Pol ruft
den anderen auf den Plan. Der nicht gelebte und akzeptierte Pol führt zur
Schattenbildung und wird ins Unterbewußtsein „verdrängt“.
Heilung bedeutet in diessem Sinne Heil-werden, zur Einheit zurückfinden
(re-ligio), indem die abgespaltenen Schattenanteile wieder ins Bewußtsein
integriert werden.
Rüdiger Dahlke: Arzt und Psychotherapeut:
Krankheitsbilder sind Schattenmanifestationen.
Die Annahme und Aufarbeitung der in den Symptomen verkörperten Schattenthemen
führt zur Heilung, wobei das Symptom als Informationsträger das beinhaltet,
was dem Patienten fehlt.
Krankheit als „optimaler“ Ausdruck der innerseelischen Struktur,
deshalb Symptom nie bekämpfen, sondern überflüssig machen, indem
man sich für ihre Botschaft öffnet und sie liebevoll annimmt.
Dahlkes Botschaft: „Liebet eure Feinde!“ „Nehmt eure Projektionen
zurück.“
Seine Arbeit beschränkt sich auf die Deutung der Krankheitssymptome, auf
die Bewußtmachung des dahinterliegenden Prinzips und die liebevolle Annahme
desselben.
Peter Orban:
Therapie = Übersetzungsarbeit, um zu verstehen, was das jeweilige störende
Symptom bedeutet.
- Akt der Selbsterkenntnis bewirkt, daß der vorher abgespaltene Pol an
energetischer Ladung verliert - Ausgleich der Pole zwischen UBW und BW ( kommunizierende
Röhren)
- Veränderung erwächst daraus dann von selbst.
Zitat „Nur wenn wir uns zu erfahren erlauben, daß ein Teil von uns
mit gleicher Inbrunst Krieg will, wie ein anderer Teil Frieden, können
beide Teile für uns gleich-gültig werden (Gegensatzvereinigung )
Therapiesitzung: = Entdeckungsreise ( Schonraum, um das Hinschauen zu üben)
- leichter Trance-Zustand
- Atem als wichtigstes Werkzeug bei der Arbeit des Erinnerns, um die Bilder
aus dem „Eingefrorenen“ wiederauftauen zu lassen.
- Therapeut greift nicht ein, auch keine verbale oder sonstige Intervention
- der Klient bleibt solange in einem Gefühl/Bild, z.B. Angst, Dunkelheit,
bis es von selbst wieder verschwindet.
- Es geht letzendlich nur ums Wahrnehmen,Kennenlernen,Annehmen.
Klaus
Lange : |
Kommt der Herangehensweise der Synergetik-Therapie sehr nahe
und in einigen seiner Innenweltreisen sind synergetische Prozesse sichtbar.
Grundthese: Durch den fehlenden Kontakt zur Innenwelt haben wir einen Mangel
an Vertrauen, was wiederum zu Ängsten und Vorurteilen führt. Unangenehme
Zustände werden verleugnet und als „böse“ ins UBW verdrängt.
Vorgehensweise:
1. Aufmerksamkeit nach innen lenken: alles, was dort ist als etwas Eigenes
wahrnehmen und akzeptieren.
2.Ansprechen: z.B. „Schmerz, ich nehme dich wahr“. Eventuell innerer
Dialog
Es geht darum, sich allen auftauchenden Zuständen immer mehr vertrauensvoll
zu öffnen.
3. „Sich ausliefern“ an etwas Bedrohliches, Unangenehmes
In der 2. Stufe dann :evtl. Veränderung, z.B. „Schmerz, jetzt werde
ich versuchen, dich loszuwerden.“
Der Klient hat jederzeit die Möglichkeit abzubrechen, sich zurückzuziehen.