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Tepperwein:
Ganzheitliche Betrachtungsweise ( hermetisch ).
„Wir sind krank, weil wir dem Willen Gottes nicht entsprechen“.
Therapieansatz: Es gilt die Sprache der Symptome zu entschlüsseln, die
geistig-seelische Ursache der Krankheit herauszufinden.
Stufenprogramm:
Z.B. „Die weißen Blutkörperchen fressen die kranken Zellen
auf und vernichten sie“ kollidiert mit der inneren Einstellung: „Du
sollst nicht töten“. Dann heißt die positive Imagination: „Die
kranken Zellen werden von freundlichen Pflegern geheilt und aus dem Organismus
entlassen.“
Simonton:
Amerikanischer Arzt mit eigener Krebsklinik in Kalifornien, der Methoden wie
Visualisierung und Imaginationsübungen entwickelte, um sie im „Kampf“
gegen Krebs einzusetzen.
Er läßt Krebskranke in einem tranceähnlichen Zustand tiefer
Entspannung ihr eigenes Abwehrsystem visualisieren und durch vorgegebene symbolische
Bilder gestalten:
z.B. weiße Tiger (Immunzellen) kämpfen gegen schwarze Panther (Krebszellen).
Die Stärkung der eigenen Handlungskompetenz: Simonton geht in seiner Arbeit
mittlerweile bis zum „Inneren Heiler“.
Seine Patienten leben abhängig von der Krebsart um einige Monate länger
als herkömmlich behandelte im Landesdurchschnitt. Spontanremissionen traten
nur bei Patienten ein, die ihr gesamtes Lebens vollständig veränderten.
Schellenbaum:
Ursprünglich Jungscher Psychoanalytiker, nennt seine Methode Psychoenergetik.
Körpertherapeutisches Verfahren, das alle menschlichen Ausdrucksformen
miteinbezieht, z.B. Gebärden, bestimmte Körperhaltung, Emotionen,
Erinnerung, Traumbilder, Worte, Atem,Schmerz.
Er nennt diese Ausdrucksformen Energiesignale, wobei es die Aufgabe des Therapeuten
ist, den Patienten auf diese Signale aufmerksam zu machen, so daß sein
Spürbewußtsein einsetzt.
Dies ist der Schwerpunkt seiner Arbeit: Durch Wahrnehmen, was vorher unbewußt
war und intenives Hineinspüren geschieht eine Verstärkung des Energiesignals
und oft kommt es auf dem Höhepunkt zu einem Umschlag ins nächste Energiesignal.
So entsteht ein Prozeß, der bisher noch nicht Gelebtes zum Leben bringt,
eine neue Bahnung im Fühlen, Denken und Verhalten schafft. Diesen Prozeß
nennt er Spontanritual. Schellenbaum bezeichnet seine Arbeit als Vervollständigung
der Psychoanalyse insofern, als nicht nur Worte und Bilder, sondern jedes Ausdrucksmittel
verwendet wird, sofern es sich spontan meldet.
Charakteristisch: Kein Eingreifen, geht nur soweit als jemand in einer bestimmten
Situation zu gehen bereit ist. Er macht nur aufmerksam auf gewisse Dinge, die
beim Klienten passieren und die er selbst nicht wahrnimmt.