Diese Innenweltreise dient der Dokumentation der Grundlagenforschung der Wirkungsweise zur Psychobionik und stellt keine Werbemassnahme da, sondern dient der Informationsaufklärung des kritischen Verbrauchers. Alle verwendeten Krankheitsbegriffe sind laienhaft gemeint und wurden entweder von einem Arzt oder Heilpraktiker gestellt und vom Klienten mitgeteilt. Für die Arbeit des Synergetik-Profiler spielen Krankheitsbilder prinzipiell keine Rolle.Zusammenfassung der Innenweltreise zum besseren Verständnis für den informationsbereiten und mündigen Bürger: UnfallSchockerlebnisse wirken lange weiter und können in den neuronalen Bildern verändert werden.Der 41-jährige Klient hatte vor 13 Jahren einen schweren Autounfall. Die Bilder wirken immer noch. In der Sitzung erlebt er die Szene noch einmal, sein inneres Erleben wird dabei durch Autohupen und Reifenquietschen von der CD-Anlage verstärkt. Dann beginnt die kreative Aufarbeitung. Er läßt Farbe einfließen und entschuldigt sich bei dem Besitzer des Grundstücks, das er durch den Unfall verwüstet hat. Am Ende der Sitzung reagiert der Klient beim Einspielen der Unfallgeräusche nicht mehr mit Angst, d.h. er hat sich von den Schockbildern befreit. |
Der Klient öffnet eine Tür mit der Aufschrift „Unfall“ Th: Wo bist du, was siehst du? Kl: Die erste Beziehung schien beendet. Ich hab mich frühmorgens auf den Weg gemacht zu einem Freund, hab ihm alles erzählt, hab ziemlich viel getrunken, bin nach dem Gespräch nachhause gefahren. Es war sehr neblig, sehr kalt. Ich kam auf Blitzeis, hab die Kontrolle über den Wagen verloren und mich mehrmals überschlagen. Ich war nicht angeschnallt. Ich hatte Todesangst. Das Auto war ziemlich verformt. Ich konnte mir nicht erklären, daß ich mit dem Leben davon gekommen bin. Seitdfem verfolgt mich eine Angst bei Wintereinbrüchen. Ich fahre sehr defensiv und vorsichtig. Th: Laß mal die Angst als Gestalt, oder sowas auftauchen und sag es ihr direkt - seitdem verfolgst du mich. Kl: Seit dem Unfall verfolgst du mich, Angst. Th: Ok., was antwortet sie, die Angst? Hör mal hin. Kl: Sie wollte mich warnen, weil ich zu schnell gefahren bin und alkoholisiert war. Th: Dann ist sie ja fast sowas, wie ein Freund. Wie ist das, wenn du sie jetzt heute so wahrnimmst, was möchtest du ihr sagen? Und sprich sie ganz direkt an. Kl: Du begleitest mich seit 13 Jahren, seitdem hatte ich keinen Unfall mehr. Th: Spür mal, was sie sagt. Kl: Sie ist zufrieden, daß ich keinen Unfall mehr gebaut habe. Th: Wie ist das für dich? Kl: Das befriedigt mich. - Er soll es der Angst direkt sagen. - Angst, es befriedigt mich, daß du auf mich aufgepaßt hast. Th: Immerhin hat sie dafür gesorgt, daß du seit 13 Jahren keinen Unfall mehr gebaut hast. Also, von daher ist sie wie ein guter Freund, der total auf dich aufpaßt und dich immer wieder erinnert oder sowas. Dann bedank dich mal irgendwie mit deinen Worten dafür. Kl: Ich bedanke mich, Angst, daß du mich 13 Jahre lang fürsorglich an meiner Seite warst. Th: Spür mal, ob du sie jetzt als Feind erlebst oder als Freund? Und sag’s ihr. Kl: Ich erlebe dich jetzt nicht mehr als Feind, sondern als Freund. Th: Ok., paß mal auf, ich spiele dir jetzt über die CD einen Unfall ein und du guckst, was passiert. Schau mal, welche Bilder du hast. Du sitzt im Auto und jetzt schau mal aus deinen Augen heraus, was du wahrnimmst. Autogeräusch, Autohupen, lautes Bremsenquietschen Th: Was siehst du? Erzähl mir, was da ist. Kl: Zu hohe Geschwindigkeit ... Autobahn ... es regnet . Ich wundere mich über die rücksichtslose Fahrweise der Autofahrer und versuche für mich defensiv zu fahren. Autogeräusch, Autohupen, lautes Bremsenquietschen Th: Ja, schau mal, welche Bilder jetzt auftauchen. Kl: (spricht sehr langsam) Ein Unfall... Th: Wie siehst du dich in diesem Geschehen, wenn du so einen Unfall vermutest? Kl: Als Beteiligter. Th: Gut, dann steig mal aus, schau dir mal den Unfall an, sag mir mal, wo dein Auto ist, wie es dir geht, ob du verletzt bist oder irgendsowas. Kl: Ich habe mich mehrmals überschlagen. Ich spüre einen Schmerz im Nacken. Th: Ja, rede mal mit dem Schmerz - Schmerz, ich spüre dich in meinem Nacken. Also, spreche ihn direkt an. Kl: Schmerz, ich spüre dich in meinem Nacken. Th: Ok., was ist noch da? Kl: (spricht stockend) In einer Entfernung von 200 Meter ist alles total verwüstet - die Weinreben, die Pfosten sind verbogen, abgebrochen, ein Kurvenschild habe ich hinter mir hergezogen und noch einige andere Schilder. Ein Bild der Verwüstung. Th: Wie fühlst du dich, wenn du das so siehst? Kl: Ich steige aus, schaue mein Auto an, bin wie von Sinnen. Kann die Situation nicht begreifen. Fühlte mich sicher in meiner Fortbewegung durch den Alkohol und der stimulierenden Musik. Th: Kannst du Spannung in deinem Körper wahrnehmen? Kl: Ja, in den Armen und in den Beinen und im Nacken. Th: Ok., frag mal deine Beine und deine Arme - diese Spannung - welche Farbe bräuchten sie, damit die Spannung sich auflösen würde. Und dann schau mal, welche Farbe auftaucht. Kl: Blau. Th: Blau, gut. Dann machst du jetzt mal folgendes: Stell dir mal vor, aus dem Universum, aus dem Kosmos oder wie auch imer du es magst, läßt du dir diese blaue Farbe über dein Scheitelchakra in deinen Körper reinfließen. Stell’s dir mal vor und dann sag mir mal, wo die Farbe hauptsächlich hinfließt, wie du sie wahrnimmst. Kl: Ja, in die Arme und in die Beine ... Th: Ja, laß sie so lange laufen, wie sie von selbst läuft. Kl: Das weckt ein Gefühl ... der Heilung. Th: Ja, schön. Und wenn sie von selbst aufhört zu laufen, dann sag mir Bescheid. Kl: Ja. Th: So, und jetzt laß dir diesselbe Farbe nochmal einlaufen und zwar jetzt zu diesen jungen Mann hin, der diesen Unfall da gebaut hat, der da so fassungslos steht. Also, laß die Farbe wieder durch dich hindurchlaufen - du bist ja jetzt angefüllt - und laß sie zu dieser Person hinfließen, und zwar auch wieder so lange, bis sie von selbst aufhört zu fließen. - Klient bejaht. - Verändert sich was an dem jungen Mann, am Bild? Kl: Er ist sicherer geworden. Th: Er ist sicherer geworden? Gut. Dann gehst du jetzt nochmal in ihn hinein, bist nochmal er und wir machen das gleiche Spielchen nochmal. Du setzt dich wieder ins Auto rein....Ok., sitz wieder hinter dem Steuer. Bleib einfach ganz wach und bewußt und guck, was pasiert... Ich spiele dir dieselben Geräusche nochmal ein und ich will einfach nur testen, was produziert dein Unterbewußtsein bei denselben Geräuschen, jetzt? Ich möchte einfach deine innere Energiewahrheit sichtbar machen, schauen, welche Bilder, Gefühle du jetzt bekommst. Autogeräusch , Autohupen, lautes Bremsenquietschen Th: Ja, was nimmst du wahr? Kl: Ich bin sicherer in der Fortbewegung, ich fühle mich sicher. Th: Ja, steige jetzt nochmal aus und sage mir, was du siehst. Was siehst du, wie geht es dir? Kl: Ich sehe den Unfall jetzt eher sachlich, ich bin nicht mehr so ängstlich. Th: Gut, wie sehen die Bilder aus? Wie dein Auto? Kl: Haube verbeult, Lampenpartie defekt, Kotflügel eingedrückt, rechte Tür eingedrückt, hinterer Kotflügel eingedrückt, Bodenpartie zum Schalthebel hingezogen, Vorderteil des Daches liegt halbseitig rechts auf dem Amaturenbrett auf. Th: Ok., guck dir mal die Gegend an. Wie sieht die aus im Vergleich zu eben, ist was anders? Kl: Nein. Th: Ok., ich würde auch gerne, daß du diese Bilder der Verwüstung auch noch veränderst, denn soclhe Bilder wirken ständig weiter und wirken als eine Belastung. Guck mal, was du machen möchtest, damit du diese Bilder der Verwüstung veränderst. Du kannst alles wieder geraderichten, oder du kannst dich entschuldigen, irgendwas machen, damit sich die Bilder verändern. Guck mal, was dir einfällt. Kl: Ich habe mich entschuldigt bei dem Besitzer. Th: Du kannst dich auch bei den Gegenständen entschuldigen oder auch Farbe in diese Bilder einlaufen lassen, damit sie sich wieder regenerieren. Welche Farbe wäre das? Kl: Rot. Th: Ja, dann laß das Rot auch wieder zuerst in deinen Körper einlaufen und spür’ mal, wo besonders viel von dieser Farbe hinfließt. Laß sie solange laufen, bis sie von selber aufhört zu fließen und laß sie dann in dieses Bild einlaufen. Kl: Fertig. Th: Schau mal, ob die Bilder sich dadurch verändern. Kl: Ja, sie nehmen wieder eine Form an, sie erneuern sich. Th: Sag mir Bescheid, wenn alles stimmt. Kl: Ja, jetzt. Th: Gut, dann machen wir dasselbe nochmal, machen wir nochmal einen Test. Autogeräusch, Hupen, Bremsenquietschen Th: Beschreib mir deine Wahrnehmung jetzt. Was siehst du, wie geht es dir? Kl: Das Auto kam jetzt vor den Schildern und dem Pfosten zum Stehen. Th: Ausgezeichnet. Ist irgendwas passiert am Auto, steig mal aus, schau’s dir mal an. Kl: Nein, alles ok. Th: Wie geht es dir? Kl: Mir geht es gut. Th: Ok., du bist frei von den Bildern, die gibt es nicht mehr, merkst du es? - Der Klient stimmt zu. - Ja, weil auch wenn du die Bilder mit dem Verstand verstehst, solange sie als Prägung als Schockerlebnis in dir sind, wirken sie ständig weiter und du siehst, man kann es korrigieren, die Bilder sind nicht mehr da. Obwohl ich die gleichen Geräusche einspiele...
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